Gedanken …

Zum Beginn des Neuen Jahres 2015 machen wir uns ” Gedanken ”

…vom Alten Jahr Abschied nehmen.

Wir bedanken uns bei unseren Kunden,
dass Sie uns weiterhin die Treue halten und unsere Arbeit schätzen.

Ein weiterer Dank gilt unseren Geschäftspartner und Lieferanten,
für die gute und reibungslose Zusammenarbeit.

Wir bedanken uns bei unseren Familien für den Zusammenhalt
und die Unterstützung.
Ohne deren Rückhalt wäre vieles nicht möglich.

Ein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, dass Sie immer mit uns an einem Strang ziehen und immer eine tadellose Arbeit leisten beweist, dass sie sich mit unserem Unternehmen identifizieren und das freut uns.

 In dem Wort Gedanken liegt das Wort Danke!

Nicht alles für Selbstverständlich hinnehmen…und sich bei seinen Partnern, Kollegen, Geschäftspartnern Freunden und Mitarbeitern bedanken ist wichtig.
Danke sagen, ist in der heutigen schnellen Zeit, nicht mehr überall selbstverständlich.

…vieles wird als selbstverständlich hingenommen…
wenige machen sich wirklich Gedanken …

Da ist die z.B. Zeitungsfrau, die jeden Tag um halb fünf die Zeitung bringt. Der Bäcker der jeden Morgen früh raus muss, um frischen Semmeln für unser Frühstück zu machen. Der Postbote der jeden Tag bei jedem Wetter die Post direkt ins Büro bringt. Man könnte vieles Aufzählen. Über vieles denkt man nicht mehr nach und betrachet es als Selbstverständlich. Dabei würde eine kleines Danke und ein lachendes Gesicht für diese Personen oft schon reichen. Das wird in der eigenen Hektik oftmals vergessen!

… noch mehr Gedanken ….

Im Alten Jahr gab es Höhen und Tiefen,
die ein Unternehmen im Geschäftsleben meistern muss.
Es zeigte sich immer, dass mit Zusammenhalt und Durchhaltevermögen
vieles geschafft werden kann.
Oft bemerkte man erst im Nachhinein,
dass man ein Missgeschick, eine schlechte Erfahrung, durchaus in „Positive Energie“ umwandeln kann. Mit dieser Erkenntnis gehen wir gestärkt voran.

Umso mehr freuen wir uns nun, das Neue Jahr 2015 begrüßen zu dürfen.
Weil wir Partner und Freunde haben, die uns immer und gerne zur Seite stehen, freuen wir uns auf die neuen Projekte und Aufgaben, um für Sie unser Bestes zu geben.
Neue Ziele haben wir uns vorgenommen,
im Mittelpunkt steht für uns dabei immer der Mensch.
Als Kunde, als Mitarbeiter, als Kollege, aber auch als Freund und Partner.

Wir wünschen Ihnen allen für das Neue Jahr 2015
Glück und vor allem Gesundheit und verbleiben
Ihr Holzbau Anton Schlehhuber GmbH.

Andrea und Anton Schlehhuber
mit Familie

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
 Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
 Hermann Hesse (geb. 2.7.1877 in Calw - 9.8.1962),
 deutschsprachiger Schriftsteller, Dichter und Maler

Unser Betrieb ist noch bis zum 11.01.2015 geschlossen.
Ab dem 12.01.2015 sind wir wieder für Sie da.

Baumfackel – Ideen aus und mit Holz

Teil 1 – Baumfackel

Wir sind für unsere Kunden immer auf der Suche nach neuen Ideen.
In der neuen Artikelreihe
„Ideen aus und mit Holz“
, zeigen wir Ihnen wie man, günstig, schnell und mit einfachen Handgriffen etwas Neues entstehen lassen kann.

Unsere Ideen entstanden teilweise in unserer eigenen Familie, beim Basteln mit den Kindern oder während der Garten- oder Holzarbeit in der Werkstatt. Holz ist ein so vielseitiges Material.

Deshalb möchten wir Ihnen unsere innovativen Holzideen nicht vorenthalten.

„Was machen wir eigentlich an Silvester?“, fragte unsere Tochter
„Feiern“ meinte unser Sohn dazu.
Da kam uns schnell die Idee, den Silvesterumtrunk nach draußen zu verlegen.
Gerade zu Silvester wo die Tage noch kurz und die Nächte noch kalt sind,
freut man sich über ein knisterndes Feuer oder ein warmes Licht.
Was braucht man also zum Feiern: Essen, Trinken und Lagerfeuer.
„Fackeln“ meinte unsere Tochter. Das setzten wir gleich in die Tat um.

In fünf Schritten zeigen wir Ihnen, wie man mit wenig Geld und ein paar Handgriffen aus einem einfachen Holzscheit eine Baumfackel machen kann.
Die Fackel brennt je nach Größe des Scheites von innen heraus stundenlang.
Verwenden sie gut abgelagertes trockenes Brennholz. Nasses, frisches Holz ist ungeeignet.
Nadelholz ist am besten dazu geeignet. Eine angenehme Duftentwicklung bekommt man auch von Birkenholzstämmen.

Für die Baumfackel benötigen Sie folgende Materialien:

Holzscheit ca. 40 bis 50 cm lang, Ø ca. 20 cm
Feuerfeste Unterlage, wir haben eine alte Terrassenfließe verwendet
Zeitungspapier
Kerzenreste
Dünner Stab aus Holz od. Metall

Werkzeuge:
Bohrer, Säge, kl. Messer

 

Baumfackel – Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1 Für die Belüftung bohrt man das Holzscheit
in der Mitte mit einem 14 bis 16 mm dicken Bohrer
der Länge nach von oben nach unten ganz durch.

2 Nun schneidet man mit Hilfe einer Säge (Motorsäge)
von oben Lüftungsschlitze, auf einer Länge des 3/4 Holzscheites ein.

3 Im nächsten Schritt machen wir uns einen Docht selbst.
Dazu einen Zeitungspapierstreifen mit kleingeschnittenen
Kerzenwachresten füllen und
zu einer langen Wurst zusammendrehen.

4 Nun mit den restl. Kerzen eine Wachsfüllung in
die Schlitze des Scheites tropfen lassen
Ränder und Boden der Schlitze sollten leicht bedeckt sein.

5 Danach wird der Docht mit Hilfe eines dünnen Stabs
in die Mitte des Holzscheits gestopft.
Das obere Ende dient als Zündschnur und sollte 3 cm
aus dem Scheit herausragen.

Zum Abschluss noch den Zünder mit Wachs fixieren.
Die Fackel sollte an einem warmen und
trockenen Ort gelagert werden, bis sie zum Einsatz gebracht wird.

Tipp:
Gleich mehrere Fackeln herstellen, 
somit kann man eine zauberhafte Stimmung im Freien schaffen.

Holz ist ein wertvoller Rohstoff.
Wir sollten nicht leichtsinnig damit umgehen und schätzen was wir in Händen halten.
Mit diesen Fackel und einem kleinen Lagerfeuer kann nun in molliger Atmosphäre vom alten Jahr Abschied nehmen und das Neue Jahr willkommen zu heißen.

Wir wünschen viel Spaß beim Nachmachen der Baumfackel und allen ein

gutes Neues Jahr 2015.

 

Bau dir die Zukunft als Zimmerer / Zimmerin !

 

2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer / Zimmerin!
ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf
Lesen Sie dazu auch weitere Artikel:
Startartikel: Ausbildungsplatzsuche – Eine Harte Nuss?
1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!
2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

 

 Traumberuf gefunden – jetzt werde ich Zimmerer / Zimmerin …

Du hast dich entschlossen Zimmerer / Zimmerin zu werden und hast die Zusage von deinem Ausbildungsbetrieb. Das war eine gute Entscheidung! Hier erfährst du welche Dinge du bis zum Start der Ausbildung noch quecken solltest.

Wie gehe ich weiter vor?

In der Regel wird empfohlen einen Vorvertrag abzuschließen, da die Berufsschule bei der Anmeldung dies gerne schriftlich hat. Dieser Vertrag ist ein Versprechen zwischen Ausbildungsbetrieb und Auszubildenden über die Einigung der beiden.
Es ist anzuraten, den tatsächlichen Ausbildungsvertrag sobald wie möglich abzuschließen.
Der Ausbildungsbetrieb schickt den Vertrag an die zuständige Innung oder direkt an die Handwerkskammer. Die Handwerkskammer nimmt die Eintragung in die Handwerksrolle vor. Hier wird auch geprüft, dass der Ausbildungsbetrieb zur Ausbildung zugelassen und berechtigt ist.

Zu Beginn der Ausbildung muss sich der Ausbildungsbetrieb über den Gesundheitszustand des künftigen Azubis vergewissern. Dazu benötigt man ein Ärztliches Attest.
Dies sollte jedoch bei Vorlage vom Betrieb so ausgestellt sein, dass es bis zur Anmeldung zur Zwischenprüfung nicht älter als 14 Monate ist. Ansonsten müsste man dieses Attest wiederholen.

Im Vorfeld ist eine Anmeldung bei einer Krankenkasse nötig, diese wird sich dann in einem Bestätigungsschreiben beim Ausbildungsbetrieb melden.

Für den Arbeitslohn sollte sich der Auszubildende ein Girokonto eröffnen.
In dem Zusammenhang wird der junge Berufsstarter von seiner Hausbank meist über Anlagemöglichkeiten aufgeklärt, um die Vermögenswirksamen Leistungen des Ausbildungsbetriebes in Anspruch nehmen zu können. Dies hat durchaus seine Berechtigung, denn wer die erste Kohle verdient, sollte auch etwas auf die „Hohe Kante“ legen. Der Ferrari sollte noch etwas warten!

Bleibt noch das Finanzamt. Der Auszubildende muss bei seinem zuständigen Finanzamt
eine Steuer-ID beantragen und diese dem Ausbildungsbetrieb mitteilen.

Auch das sollte man als künftiger Zimmerer / Zimmerin wissen….

Mit dem Bestehen der Gesellenprüfung am Ender der Lehrzeit endet auch die vertragliche Vereinbarung des Ausbildungsvertrages.
Der Betrieb ist also nicht verpflichtet den Auszubildenden zu übernehmen.
In der Regel wird dies bereits beim Abschluss des Ausbildungsvertrages geregelt.
Der künftige „Jung-Geselle“ sollte rechtzeitig das Gespräch mit dem Chef suchen.
Es macht einen guten Eindruck, dass man an seiner Zukunft interessiert ist.
Der Betrieb kann früh genug die personelle Planung dahingehend vornehmen.
Positive Beurteilungen während der Ausbildung werden den Arbeitgeber mehr überzeugen der Übernahme zuzustimmen!

Der Auszubildende ist verpflichtet, während seiner Ausbildungszeit ein lückenloses, ordentliches Berichtsheft zu führen. Dies hat er bei der Zwischen- und Abschlussprüfung dem Prüfungsausschuss vorzulegen. Der Ausbilder prüft und unterzeichnet das Berichtsheft in regelmäßigem Turnus.
Dem Azubi hat die Eigenverantwortung dieser Verpflichtung nachzukommen.
Ist das Berichtsheft nicht ordnungsgemäß, kann der Prüfungsausschuss die Teilnahme an der Prüfung verweigern!

Wir hoffen euch nun rund um das Thema Ausbildungsberuf Zimmerer / Zimmerin, umfassend informiert zu haben.

In der heutigen Zeit erfährt der Handwerksberuf einen Hype.
Etwas mit seinen eigenen Händen schaffen und dazu mit nachhaltigen Material zu arbeiten, das der Kreativität kaum Grenzen setzt. Macht durchaus Bock auf Mehr!
Viel Junge Leute finden im Handwerksberuf insbesondere dass des Zimmerers / Zimmerin ihre Bestätigung. Mit einer fundierten Ausbildung in der Tasche, gibt es auch kaum Grenzen nach oben.
Weiterbildung zum Meister sowie zum Bautechniker sind nur einige von vielen Fortbildungsmöglichkeiten.
Das neue, durchlässige Schulsystem eröffnet uns viele mögliche Bildungswege.

Der Beruf des Zimmerer / Zimmerin kann somit ein wichtiger Baustein in deiner Karriere sein!

 

2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer / Zimmerin!
ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf
Lesen Sie dazu auch weitere Artikel:
Startartikel: Ausbildungsplatzsuche – Eine Harte Nuss?
1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!
2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

 

2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf

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Startartikel: Ausbildungsplatzsuche – Eine Harte Nuss?

1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer/Zimmerin! 

 

Zimmererberuf ist einer der ältesten Berufe seit Menschen in Häusern leben.

Durch die Bildung von Zünften wurde der Beruf des Zimmerers zu einem unentbehrlichen Handwerk. Qualitätssicherung von besonders wichtigen Arbeitstechniken konnte eben nur durch fundierte Ausbildung gesichert werden.

Der Zimmermann steht für eine ehrbare Berufssparte bis heute wird dieser Beruf mit Tradition verbunden. Sicher hat dazu auch die typische Berufskleidung/ „Zimmererkluft“ seinen Beitrag geleistet.

Aber der Zimmererberuf kann noch mehr….

Technik und Moderne eröffnen diesem Berufsbild viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Obwohl Zimmerer ein „Hand“werksberuf ist, steht dies nicht im Widerspruch mit Fortschritt, Moderner Technik und Innovation.

Im folgenden Profil werden die wichtigsten Eigenschaften für den Zimmererberuf dargestellt. Vielleicht ist es ja genau DEIN Beruf!

Profil des Zimmererberuf ´s:

  • Spaß im Umgang mit dem Material Holz
  • Handwerkliches sowie technisches Geschick
  • Räumliches Denken
  • Gute rechnerische Fähigkeiten
  • Teamfähigkeit sowie Eigenverantwortungsbewusstsein
  • Arbeit im Freien bei jeder Witterung
  • Keine Angst vor Höhe

Wenn du dich in den meisten der folgenden Punkte wiederfindest, bist du vielleicht schon auf dem richtigen Weg!

Mehr Erfahrungen und Einblicke gewinnst du sicher in einem vorangegangenen Praktikumz.B. Schülerpraktikum. Link zum Schülerpraktikum

1 Ausbildung – mehrere Wege:

Grundsätzlich beinhaltet die 3 jährige Ausbildung folgende Abschnitte

  1. Ausbildungsjahr Berufsgrundschuljahr
  1. und
  2. Ausbildungsjahr Duale Ausbildung in…
  • Betrieb sowie

(Blockunterricht in der…)

  • Berufsschule und
  • Überbetrieblicher Unterricht

Während der Berufsausbildung findet am Ende des 2. Ausbildungsjahres eine Zwischenprüfung statt. Bereits hier ist es wichtig, sich gut vorzubereiten, da bereits diese Note richtungsweisend sein kann.

Die Abschluss- und Gesellenprüfung legt der Auszubildende zum Ende der 3jährigen Ausbildung ab.

Zur Zwischenprüfung sowie zur Abschlussprüfung stellt der Betrieb eine schriftliche Beurteilung über den Auszubildenden aus.

Die 3 Jährige Ausbildung kann um das Berufsgrundschuljahr in folgenden Fällen verkürzt werden:

  • Bei allgemeiner Hochschulreife
  • Der Fachhochschulreife
  • Einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Jedoch sollte dies vor Vertragsabschluss mit dem Ausbildungsbetrieb und den dafür vorgesehenen Stellen abgeklärt werden.

 

Wenn du diesem Link folgst, gibt dir der Zimmererverband Bayern einen Einblick über die Leistungen der Zimmerer- und Holzbaubetrieben sowie einen Überblick über den Tätigkeitsbereich des Zimmererberuf ´s

http://www.zimmerer-bayern.com/36x53x0.xhtml

Bewerbungsunterlagen:

In den meisten Handwerksbetrieben wird immer noch eine schriftliche Bewerbung gefordert mit den üblichen Unterlagen:

  • Tabellarischer Lebenslauf mit Foto
  • Bewerbungsschreiben
  • Zeugnisse
  • Nachweise von bereits erbrachten Praktika

Jedoch ist zu empfehlen, dass man sich immer telefonisch oder persönlich beim Ausbildungsbetrieb selbst rückversichert. Denn Online-Bewerbungen sind im Kommen.

Die Arbeit mit Holz, die handwerkliche Herausforderung und das Arbeiten im Team spricht dich an? Du willst mit kreativen Menschen etwas schaffen und bauen? Der Zimmererberuf könnte dein Weg sein in ein vielseitiges und interessantes Berufsleben!

Mach dich auf den Weg und informiere dich! Im Fachbetrieb, den Innungen und Verbänden kannst du noch mehr erfahren und „BAU“ auf deine Zukunft.

 

2. Teil/ I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !

ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf

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1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

2. Teil/ II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer/Zimmerin! 

 

Mach ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

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2. Teil/II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer/Zimmerin!

 

Wieso eigentlich ein Schülerpraktikum ?

In einem Praktikum kann der Schüler wertvolle und direkte Einblicke in den Berufsalltag nehmen. Zudem kann er herausfinden, ob das Unternehmen/ Berufsbild zu ihm, bzw. er zum Unternehmen passt. Anders als während der Probezeit, wo man sich ja bereits für den Beruf entschieden hat, kann man wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln.

Das sollte man zum Schülerpraktikum wissen:

Es dürfen in einem Schülerpraktikum keine weisungstechnischen Tätigkeiten übertragen werden, die dem arbeitstechnischen Zweck des Betriebes dienen. Das Praktikum ist ein Schulprojekt und wird von einer verantwortlichen Person (Lehrer) geleitet. Ebenso stellt der Betrieb eine verantwortliche Person, die sich dem Praktikanten in dieser Zeit annimmt.

Zusammenarbeit: Schule – Betrieb – Eltern

Eine gute Zusammenarbeit dieser 3 Bereiche, setzt ein erfolgreiches Schülerpraktikum voraus.
Zuverlässigkeit, Engagement der Kinder können nur gefördert und geschult werden wenn dies von jeder Stelle aus vorgelebt und eingehalten wird.

Schule
• Praktikumsbesuch durch die Lehrer
• Resümee/ Nachbesprechung mit den Schülern
• Ansprechpartner
Betrieb
• Qualifizierte Abschluss-Beurteilung
• Einblick verschaffen in den Berufsalltag
• Feedback, Rückmeldung an Schule und Eltern
• Ansprechpartner
Eltern
• Konsequenz, Durchhaltevermögen, Zuverlässigkeit stärken und überwachen
• Sofortige Krankmeldungen in Schule und Betrieb

Eigenverantwortung des Praktikanten:

Den Praktikanten sollte bewusst sein, dass für Bereitstellung einer Praktikumsstelle Zeit und Geld investiert wird. Viele Praktikumsplätze stellen die Weichen für das spätere Berufsleben und bieten gute Chancen, dass sich ein Unternehmen für einen Bewerber interessiert. Deswegen sollte er in Eigenverantwortung die ihm vorgegeben Regeln (Pünktlichkeit, Verhalten usw.) einhalten.

Ist man im Schülerpraktikum versichert?

Sind die Praktika angeordnet durch die Schule, ist der Praktikant über diese versichert!
Anders verhält es sich bei freiwilligen, zusätzlichen Praktika.
Handelt es sich um ein freiwilliges Praktikum, müssen die Eltern (bei Minderjährigen) oder der Praktikant selbst, mit dem Praktikumsbetrieb Rücksprache nehmen. Es wird unbedingt empfohlen, sich mit der eigenen Versicherung in Verbindung zu setzen.
In jedem Fall sollte diese Frage vor jedem Praktikum genau geklärt sein!

Vergütung:

Grundsätzlich sind die Unternehmen nicht verpflichtet, einen Schüler-Praktikanten zu bezahlen.

Weitere Info´s kannst du dir auch unter folgendem Links holen:

http://www.realschule.bayern.de/schueler/beruf/

http://www.azubiyo.de/schuelerpraktikum/

Fazit:

Ein Schülerpraktikum ist ein wertvolles Instrument bei der Berufsfindung. Wenn alle Beteiligten in einem gesunden Miteinander darauf Einfluss nehmen, kann man dazu beitragen, starke und erfolgreiche junge Arbeitskräfte zu finden und zu fördern.

1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!

ist der Folgeartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf

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Ausbildungsplatzsuche – Eine „Harte Nuss“?

Ausbildungsplatzsuche – Eine Harte Nuss?

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2. Teil/I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !
2. Teil/II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer/Zimmerin!

Ausbildungsplatzsuche – Wer die Wahl hat, hat die Qual!

Im Alter zwischen 14 und 18 ist das Thema Ausbildungsplatzsuche, bei Schülern, Eltern und Lehrern ein zentrales Thema. Bis zum Halbjahreszeugnis des letzten Schuljahres möchte jeder seinen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben.
Egal ob sich der künftige Azubi für einen Handwerksberuf, eine Kaufmännische Laufbahn oder eine andere der vielen möglichen Berufssparten entscheidet, die richtige Wahl
ist oft eine harte Nuss!
Ist ein Schüler noch sehr jung, ist es meist schwer, sich auf den richtigen Beruf festzulegen.
Gerade deshalb ist es sehr wichtig, sich rechtzeitig und intensiv mit der Berufswahl auseinander zu setzen. Heutzutage werden die Kinder in den meisten Schulen sehr gut auf das künftige Berufsleben vorbereitet. Viele weitere Stellen bieten wertvolle Tipps für die Berufsorientierung.

Wo kann ich mich informieren?
• Berufsinformationszentren der Arbeitsagenturen
• Jobmessen, Fachmessen
• Handwerkskammern, IHK
• Innungen
• Internet
• Pressemitteilungen
• Im Ausbildungsbetrieb selbst
• Berufsschulen
• Jugendverbände, -gemeinschaften z.B. Kreisjugendring München-Stadt    (KJR)/Fachstelle azuro

Internetforen und Jobmessen und persönliche Beratungstermine dieser Organisationen unterstützen die Jugendlichen in jeder Hinsicht.
Profile werden erstellt und Berufsbilder vorgestellt, so kann man Übereinstimmungen erkennen, die bei der Berufswahl helfen.
Zum Thema Bewerbung hat uns der „Bewerbungsknigge“ in der F.A.Z. (Frankf. Allg. Zeitung) sehr gefallen. Wenn Sie diesem Link folgen, können Sie mehr darüber lesen:

FAZ-Bewerbungsknigge

Orientierungshilfe durch die Unternehmen:
Erste und intensivere Eindrücke kann man sicher am besten, bei einem Betriebspraktikum sammeln.
Viele Arbeitgeber setzten ein vorausgegangenes Praktikum im künftigen Betrieb mittlerweile voraus.
Kein Praktikum ist umsonst! Ein freiwilliges zusätzliches Praktikum schafft noch mehr Klarheit bei der Berufsorientrierung.

Beratung und Beistand seitens der Eltern:
Auch die Eltern sind bei der Entscheidungsfindung zum Traumberuf der Kinder enorm gefragt.
In einer Art Beratungsfunktion stehen sie ihren Kindern oftmals als Wegweiser zur Seite. Meist schätzen die Eltern ihre Kinder sehr gut ein und kennen ihre Stärken und Fähigkeiten genau.
Gerade zu diesem Zeitpunkt sind die Eltern als Ansprechpartner und Ratgeber für die Kinder unverzichtbar.

Der Beistand der Eltern hat jedoch auch seine Grenzen. Spätestens beim Vorstellungsgespräch ist die Eigenständigkeit und Eigenverantwortung des Bewerbers gefragt. Dies gilt sowohl für die Suche eines Praktikumsplatzes als auch für den Ausbildungsplatz.
Es macht in jedem Fall auf den Arbeitgeber einen positiveren Eindruck, wenn sich der bewerbende Schüler alleine zum Vorstellungsgespräch einfindet, außer es wird die Anwesenheit der Eltern ausdrücklich gewünscht. Auch telefonische Anfragen sollte der Heranwachsende selbständig klären.
Ein passendes Auftreten, Pünktlichkeit, sowie die Grundkenntnisse über das Unternehmen, für das man sich bewirbt, sollten ebenso selbstverständlich sein.
Im Handwerksberuf ist handwerkliches Geschick und eine gewisse Leidenschaft für diesen Beruf sowie gesammelte Vorkenntnisse in diversen Berufspraktika von Vorteil.
Gutes Benehmen zu Vorgesetzten und Ausbildern sowie Teamfähigkeit im Kollegenkreis sind unabdingbar.

Den Eltern ist zu raten, ihre Kinder in der Berufswahl einerseits zu unterstützen, ihnen letztendlich aber die Entscheidung selbst zu überlassen. Aus verschiedenen Gründen werden Kinder oft in den falschen Beruf gedrängt. Sei es weil das eigene Unternehmen einen Nachfolger braucht, oder der eigene Traumberuf nie erreicht wurde. Die Arbeitgeber und Ausbilder warnen davor, dem Kind diese wichtige Entscheidung für das eigene künftige Berufsleben abzunehmen.
Ausbildungsplatzabbrüche sowie Unzufriedenheit im erlernten Beruf sind häufig die unangenehmen Folgen für diese falschen Beratungen seitens der Eltern. Trotzdem kann es manchmal vorkommen,
dass sich ein junger Mensch für den falschen Beruf entschieden hat. Für ein Umdenken und Switchen in einen anderen Beruf ist es nie zu spät. Schlimm wäre es aber, wenn man sich das ganze Leben in einer Einbahnstraße befindet und unglücklich ist. Da ist ein Neustart wohl die bessere Lösung.

Fazit:
Hat man SEINEN Ausbildungsplatz gefunden, steht einer perfekten Ausbildung nichts im Weg.
Es wäre doch schön, wenn man auch noch nach Jahren von sich sagen kann,
mein Beruf ist meine Berufung. Oft führen aber auch Umwege zum Ziel.
Unterstützen und stärken Sie als Eltern ihre Kinder.
Ermutigung, Motivation und Halt sind dabei ein wichtiger Motor.
Damit die Ausbildungsplatzsuche ihres Kindes nicht zur „Harten Nuss“ wird.

 

Ausbildungsplatzsuche – Eine Harte Nuss?
ist der Startartikel zur Reihe: Ausbildung und Beruf
Lesen sie dazu auch unsere Folgeartikel:
1. Teil: Mache ein Schülerpraktikum – Denn der Weg ist das Ziel!
2. Teil/I: Der Zimmererberuf – hat Zukunft !
2. Teil/II: Bau dir die Zukunft als Zimmerer/Zimmerin!

 

Dachwartung und wie Sie Ihr Dach fit für den Winter machen !

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Dachwartung – Was sie selbst erledigen können

und was sie lieber dem Fachmann überlassen!

Jeder von uns hat ihn noch ausgiebig genossen, den „Goldenen Herbst“.
Und die letzten Sonnenstrahlen gespeichert für die nächsten Monate.
Fast unbemerkt verabschiedet sich das tolle Wetter.
Ende Oktober, Anfang November leiten Schmuddel-Wetter und Herbststürme die gemütlichere Jahreszeit ein.
Doch bevor man die ruhigen Tage vor dem Kamin genießen kann, ist noch einiges zu tun.
Denken Sie bei den Vorbereitungen auf den Winter auch an Ihr Hausdach!
Für jeden Autobesitzer ist regelmäßige Inspektion und Pflege selbstverständlich,
dies sollte auch für Ihr Dach gelten.

Eigene Dachkontrolle

Legen Sie Ihr Augenmerk als erstes auf Ihre Dachrinnen und Abläufe.
Herabfallende Blätter und kleine Äste verstopfen diese und können zu Überschwemmungen führen.
Schnell ist bei Minusgraden der nasse Gehweg gefroren und man macht eine Rutschpartie, auf die man gut und gerne verzichten kann.

Denken Sie auch an die Kontrolle der Dachfläche!
Unser Dach muss im Winter einiges aushalten. Es liegen durchaus schwere Schneemassen auf Ihrem Haus.Während trockener Pulverschnee gerade einmal eine Masse von 30 bis 50 kg/m² auf die Waage bringt, kann feuchter Neuschnee bis zu 200 kg/m² schwer sein.

Dachwartung – Lassen sie den Fachmann ran!

Lassen Sie Ihren Fachmann regelmäßig überprüfen, ob alles ordnungsgemäß befestigt ist.

Regelmäßige Dachwartungen können entscheidend dazu beitragen, Unwetterschäden sogar zu verhindern. Im Rahmen dieser Kontrollarbeiten können kleinere Schäden rechtzeitig entdeckt und somit kapitale Dachschäden langfristig verhindert werden. Der Wind findet schnell eine Angriffsfläche in lockeren, schadhaften Einzelelementen.
Zu weiteren Schäden durch Unwetter gehört eindringendes Wasser.
Oft können Dachfenstereinfassungen oder schadhafte Dachrinnen keine ausreichende Wasserableitung mehr gewährleisten.

Zudem sind Sie als Hausbesitzer nach § 836 BGB verpflichtet, Ihrer Sorgfaltspflicht bezugnehmend auf Ihr Gebäude nachzukommen.

Wir haben einen passenden Link zum Thema Dachwartung für sie gefunden:

http://www.echo-online.de/ratgeber/hausgarten/haus/hausbau/Instandhaltung-Dach-Wartung-ist-Pflicht;art17948,1771481
Viele Dachspezialisten bieten in diesem Zusammenhang Wartungsverträge an.

Wir fassen für Sie zusammen:

Gute Gründe für eine regelmäßige Dachwartung

• Werterhaltung der Immobilie
• Mängelbeseitigung durch Unwetterschäden und natürliche Alterungsprozesse
• Vorbeugung von unentdeckten Folgeschäden ( z.B. Eindringen von Feuchtigkeit)
• Erfüllung der Sorgfaltspflicht von Hausbesitzern    (Versicherungsschutz,Gewährleistungsansprüche)

Empfohlene Wartungsarbeiten

• Reinigung von Dachrinne und Fallrohren
• Entfernung von groben Verschmutzungen
• Auswechseln von beschädigten Dachziegeln
• Überprüfen der An- und Abschlüsse und des Schornsteins
• Überprüfung der Abdichtung von Foliendächern
• Überprüfung der Abdichtung von Bitumenabdichtung
• Überprüfung von Leiterhaken, Schneefanggitter, Laufrostanlagen usw.
• Überprüfung und Reinigung von Dachflächenfenster
• Reinigung der Auflast von Pflanzenbewuchs und grobem Schmutz (Flachdach)

Wie oft sollte man eine Dachwartung machen lassen?

• vor allem in regelmäßigen Abständen
• Empfehlung vom Fachmann: mindestens alle 2 bis 3 Jahre
• Und immer nach schweren Unwettern
• Entfernen von Herbstlaub und Ästen aus Dachrinnen immer rechtzeitig vor    Wintereinbruch

Der Fachmann warnt davor, Dachwartungen von unqualifizierten Handwerkern oder mobilen Arbeitskolonnen durchführen zu lassen. Hier können Schäden allein durch falsches Begehen der Dachfläche sogar vergrößert werden. Verwechseln Sie eine qualifizierte Dachwartung durch den Fachmann nicht, mit einer angebotenen Dachreinigung. Oft werden solche Haustürgeschäfte angeboten und dadurch eher zusätzlicher Schaden als Nutzen angerichtet. Grundsätzlich benötigt ein Dach keine Hochdruckreinigung!

Damit Sie noch lange Freude an Ihrem Eigenheim haben und gut geschützt von oben sind. 

Denken Sie also an Ihr Dach!